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Was sind die besten Tipps für ein gehirnoptimiertes Lernen für Schüler und Studenten?

Gehirnoptimiertes Lernen bezieht sich auf Strategien und Techniken, die die Funktionsweise des Gehirns berücksichtigen, um das Lernen effektiver zu machen. Bewegung spielt hierbei eine entscheidende Rolle im intensiven Lernprozess und bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Sie dient als natürlicher Stressabbau, da sie die Produktion von „Glückshormonen“ fördert, die die Stimmung heben können. Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert auch die Durchblutung des Gehirns und fördert die Neuroplastizität, was positive Auswirkungen auf Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösungsfähigkeiten hat.

Was sind die besten Tipps für ein gehirnoptimiertes Lernen für Schüler und Studenten?

Gehirnoptimiertes Lernen: Praxiserprobte Tipps für Studierende

  1. Aktives Lernen: Anstatt passiv Informationen aufzunehmen, sollte man versuchen, aktiv mit dem Stoff zu arbeiten, indem man Fragen stellt, Zusammenfassungen schreibt oder den Stoff in eigenen Worten erklärt.
  2. Verteiltes Lernen (Spacing): Das Lernen über einen längeren Zeitraum hinweg verteilen, anstatt alles auf einmal (Bulimielernen) zu lernen, kann das Langzeitgedächtnis fördern.
  3. Selbstüberprüfung und Prüfungseffekt: Sich selbst zu testen und zu überprüfen, hilft, das Gelernte zu festigen. Dabei können Karteikarten oder spezielle Apps hilfreich sein.
  4. Varianz beim Lernen (Interleaving): Abwechselndes Lernen unterschiedlicher Themen oder Fächer fördert das Verständnis und die Anwendung von Konzepten.
  5. Metakognition und Selbstreflexion: Das Bewusstsein über den eigenen Lernprozess und regelmäßige Selbstreflexion kann helfen, Strategien anzupassen und den Fortschritt zu überwachen.
  6. Gesunder Lebensstil: Ausreichend Schlaf, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung unterstützen die allgemeine Gehirnfunktion und können das Lernen positiv beeinflussen.
  7. Pausen und Entspannung: Regelmäßige Pausen und Entspannungstechniken können helfen, Burnout zu vermeiden und die Konzentration aufrechtzuerhalten.
  8. Mnemotechniken: Es gibt verschiedene Gedächtnistechniken, die beim Merken von Informationen helfen können, z.B. die Methode der Orte oder Eselsbrücken.
  9. Soziales Lernen: Gruppenarbeit oder Diskussionen mit anderen können neue Perspektiven bieten und das Verständnis vertiefen.
  10. Motivation und Zielsetzung: Realistische, aber herausfordernde Ziele setzen und eine positive Einstellung zum Lernen pflegen.
  11. Geeignete Lernumgebung: Eine ruhige und organisierte Lernumgebung schafft einen Rahmen, der das konzentrierte Arbeiten unterstützt.
  12. Nutzung von Technologie: Verschiedene Apps und Online-Ressourcen können den Lernprozess unterstützen und personalisieren.
  13. Lehrer und Mentoren: Nicht zögern, bei Unklarheiten oder Schwierigkeiten Hilfe bei Lehrern, Tutoren oder Mentoren zu suchen.
  14. Verständnis statt Auswendiglernen: Versuchen, das «Warum» und «Wie» hinter Konzepten zu verstehen, anstatt nur Fakten auswendig zu lernen.

Diese Ansätze können individuell angepasst werden, da nicht alle Techniken für jeden Lernenden gleichermaßen effektiv sind. Es kann hilfreich sein, verschiedene Methoden auszuprobieren und zu beobachten, was am besten funktioniert.

Als wichtige Ergänzung empfiehlt uns Jeremy Sock von Neuronalfit.ch, die folgenden Anmerkungen dringend zu beachten:

Bewegung ist eine essentielle und oft unterschätzte
Komponente im Lernprozess, besonders wenn es um intensives Lernen geht. Die
Integration von körperlicher Aktivität in den Lernalltag kann eine Vielzahl von
Vorteilen bieten, die weit über die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden hinausgehen.

Erstens dient Bewegung als natürlicher Stressabbau. Das
Studentenleben kann oft anspruchsvoll und stressig sein, und regelmäßige
Bewegung kann helfen, Stresshormone abzubauen. Ob es sich um einen Spaziergang,
Laufen, Yoga oder ein Teamspiel handelt, Bewegung fördert die Produktion von
Endorphinen, den sogenannten „Glückshormonen“, die helfen können,
Spannungen abzubauen und die Stimmung zu heben.

Zweitens kann Bewegung die kognitive Funktion steigern. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität die Durchblutung des Gehirns verbessert und die Neuroplastizität fördert, was sich positiv auf das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Problemlösungsfähigkeiten auswirken kann. Kurze, aktive Pausen während des Lernens können die Konzentration wiederherstellen und die mentale Ermüdung verringern.

Drittens fördert Bewegung die Kreativität. Oft treten die besten Ideen oder Lösungen für ein Problem auf, wenn man sich in Bewegung befindet und der Geist frei wandern kann. Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder sogar Tanzen können neue Perspektiven und Einsichten in das Studienmaterial bringen.

Viertens trägt Bewegung zu einem gesunden Lebensstil bei, der den gesamten Lernprozess unterstützt. Ein gesunder Körper unterstützt einen gesunden Geist, und regelmäßige körperliche Aktivität kann zu einer besseren Schlafqualität, erhöhter Energie und einem verbesserten allgemeinen Wohlbefinden führen.

Fünftens kann Bewegung soziale Interaktion und Teamarbeit fördern, wenn sie in Gruppen ausgeübt wird. Dies kann das Gemeinschaftsgefühl stärken, soziale Fähigkeiten verbessern und auch die Lernmotivation steigern.

Abschließend ist es wichtig, körperliche Aktivität als Ergänzung und nicht als Ablenkung vom Lernen zu sehen. Bewegung kann in den Lernprozess integriert werden, um das Lernen effektiver, angenehmer und nachhaltiger zu gestalten. Der Schlüssel liegt in der Findung einer ausgewogenen Routine, die den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht. Von kurzen Dehnübungen bis hin zu regelmäßigen Sporteinheiten, Bewegung kann ein mächtiges Werkzeug sein, das den Weg zum akademischen Erfolg ebnet.

Bewegung ist eine essentielle und oft unterschätzte Komponente im Lernprozess, besonders wenn es um intensives Lernen geht. Die Integration von körperlicher Aktivität in den Lernalltag kann eine Vielzahl von Vorteilen bieten, die weit über die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden hinausgehen.

Erstens dient Bewegung als natürlicher Stressabbau. Das Studentenleben kann oft anspruchsvoll und stressig sein, und regelmäßige Bewegung kann helfen, Stresshormone abzubauen. Ob es sich um einen Spaziergang, Laufen, Yoga oder ein Teamspiel handelt, Bewegung fördert die Produktion von Endorphinen, den sogenannten „Glückshormonen“, die helfen können, Spannungen abzubauen und die Stimmung zu heben.

Zweitens kann Bewegung die kognitive Funktion steigern, einschließlich der Verbesserung des Arbeitsgedächtnistrainings und der fluiden Intelligenz. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität die Durchblutung des Gehirns verbessert und die Neuroplastizität und Neurogenese fördert, was sich positiv auf das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Problemlösungsfähigkeiten auswirken kann. Kurze, aktive Pausen während des Lernens können die Konzentration wiederherstellen und die mentale Ermüdung verringern.

Drittens fördert Bewegung die Kreativität. Oft treten die besten Ideen oder Lösungen für ein Problem auf, wenn man sich in Bewegung befindet und der Geist frei wandern kann. Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder sogar Tanzen können neue Perspektiven und Einsichten in das Studienmaterial bringen.

Viertens trägt Bewegung zu einem gesunden Lebensstil bei, der den gesamten Lernprozess unterstützt. Ein gesunder Körper unterstützt einen gesunden Geist, und regelmäßige körperliche Aktivität kann zu einer besseren Schlafqualität, erhöhter Energie und einem verbesserten allgemeinen Wohlbefinden führen.

Fünftens kann Bewegung soziale Interaktion und Teamarbeit fördern, wenn sie in Gruppen ausgeübt wird. Dies kann das Gemeinschaftsgefühl stärken, soziale Fähigkeiten verbessern und auch die Lernmotivation steigern.

Abschließend ist es wichtig, körperliche Aktivität als Ergänzung und nicht als Ablenkung vom Lernen zu sehen. Bewegung kann in den Lernprozess integriert werden, um das Lernen effektiver, angenehmer und nachhaltiger zu gestalten. Der Schlüssel liegt in der Findung einer ausgewogenen Routine, die den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht. Von kurzen Dehnübungen bis hin zu regelmäßigen Sporteinheiten, Bewegung, dieNeurogenese fördert und im Einklang mit Glückshormonen, Arbeitsgedächtnistraining und liquider Intelligenz steht, kann ein mächtiges Werkzeug sein, das den Weg zum akademischen Erfolg ebnet.

Kleiner Nachtrag zu Bewegung und Neurogenese:

Neurogenese bezieht sich auf die Fähigkeit des Gehirns, neue Neuronen, also Nervenzellen, zu bilden. Lange Zeit glaubte man, dass dies nur während der Entwicklung im Kindesalter stattfindet. Heutzutage ist jedoch bekannt, dass Neurogenese in bestimmten Gehirnregionen auch im Erwachsenenalter weiterhin stattfindet.

Bewegung spielt hierbei eine wichtige Rolle. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität die Neurogenese fördern kann. Durch Bewegung wird die Durchblutung des Gehirns erhöht, was mehr Sauerstoff und Nährstoffe zu den Gehirnzellen bringt. Dies unterstützt das Wachstum neuer Neuronen und die Vernetzung bestehender Neuronen.

Einfach ausgedrückt: Bewegung kann dem Gehirn helfen, zu wachsen und sich zu erneuern, ähnlich wie Wasser und Sonnenlicht einer Pflanze helfen, zu wachsen. Dies trägt zur Verbesserung der Gedächtnisleistung und der kognitiven Funktionen bei und unterstützt so das allgemeine Wohlbefinden und die geistige Gesundheit.

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Marcel Liechti

Marcel Liechti, Gehirntrainer GfG, Master of Mathematics UZH. Gründer und Geschäftsführer von mathematik-lernen.ch und begeisterter Mathe Coach. Ich habe an der Universität Zürich und ETH Zürich Mathematik studiert mit den Nebenfächer Informatik und Physik.

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mathematik-lernen.ch ist ein Portal.. Marcel Liechti ist Gründer und Geschäftsführer von mathematik-lernen.ch und begeisterter Mathe Coach. Ich habe an der Universität Zürich und ETH Zürich Mathematik studiert mit den Nebenfächer Informatik und Physik.

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