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mathematiklernen
- November 16, 2022
Die Mathe-Matura ist für die meisten Schüler nicht nur die letzte Mathe-Prüfung der Schulzeit, sondern häufig auch die größte. Vollkommen verständlich, dass du vor diesem wichtigen Ereignis besonders aufgeregt bist. Doch keine Sorge! Mit den richtigen Tipps bist du gut vorbereitet und bestehst deine Mathe-Matura mit Bravour!
1. Beginne möglichst frühzeitig mit der Vorbereitung
Frei nach dem Motto: “Der frühe Vogel fängt den Wurm” solltest du möglichst frühzeitig mit dem Lernen für deine Mathematik-Matura beginnen. Denn die Vorbereitung auf eine Prüfung besteht meist nicht nur aus dem Lernen des eigentlichen Stoffs. Sondern erfordert zu einem großen Teil auch mentales Training. Dieses ist wichtig, damit du dich schon mehrere Monate vorab auf deine Klausur einstellen, nötige Utensilien besorgen und deine Lerneinheiten sowie den Klausur-Ablauf planen kannst.
Der Vorteil einer frühen Vorbereitung für die Mathe-Matura ist zudem, dass du auf mögliche Lern- und Wissenslücken viel entspannter reagieren kannst. Immerhin bleibt dir ja noch genügend Zeit, diese zu definieren und zu schließen. Beginnst du dagegen erst ein paar Tage vor der Matura mit dem Lernen, wirst du womöglich Schwierigkeiten haben, die Wissenslücken innerhalb dieser kurzen Zeit zu schließen.
Eine ausführliche und frühzeitige Vorbereitung auf die Klausur zahlt sich daher aus. Ist der Schweinehund erst einmal überwunden, fallen die restlichen Schritte auch leichter.
2. Verschaffe dir einen gründlichen Überblick über den Mathe-Lernstoff
Ein großer Teil deiner Vorbereitung für die Mathe-Matura besteht darin, Ordnung zu schaffen und dir einen Lernplan zu erstellen. Dies gehst du am besten so an, indem du dir zunächst eine genaue Übersicht über alle Mathe-Themen verschaffst, die für die Mathe-Matura relevant sind. So kannst du schnell Wichtiges von Unwichtigem sortieren und der große Mathe-Ordner wird für dich wahrscheinlich gar nicht mehr als so bedrohlich erscheinen. 🙂
Für die Übersicht erstellst du am besten eine Tabelle. In dieser kannst folgende Punkte festhalten:
- Mathe-Themen
- aktueller persönlicher Stand
- Lernziele
- Lernfortschritte
Diese Tabelle dient dir als eine Art Kompass. Sie zeigt dir an, wo du gerade stehst und welche Themen du wahrscheinlich besser nochmal wiederholen solltest.
3. Hole dir Hilfe mit ins Boot
Du hast dir einen ersten Überblick verschafft und stellst fest, dass du einige Mathe-Themen noch nicht so gut beherrschst? Vielleicht weißt du auch gar nicht, wo du mit dem Lernen beginnen sollst, da es einfach zu viele Bereiche gibt, die dir noch Schwierigkeiten bereiten? Hier können wir dich beruhigen! Dies geht nicht nur dir so. Viele Schüler stellen während der Klausurvorbereitung Wissenslücken fest. Sinnvoll ist es dann, wenn du dir so früh wie möglich Hilfe hinzu holst. Dies kann in Form von Online-Mathe-Nachhilfe, klassischer Nachhilfe in einem Nachhilfeinstitut oder dem Lernen in einer Schüler-Lerngruppe sein. Unabhängig davon, für welche Möglichkeit du dich entscheidest: du kannst stolz auf dich sein, dass du diesen Schritt gegangen bist. Denn mit den richtigen Profis an der Hand erhältst du nicht nur Hilfe beim Lösen deiner Matheaufgaben, sondern erfährst auch die richtigen Lerntechniken, um deine Mathe-Matura zu bestehen.
4. Besorge dir Unterlagen und Utensilien für das Lernen und die Klausur
Der Lernplan ist erstellt und die Nachhilfe ist auch schon organisiert. Jetzt benötigst du nur noch die richtigen Unterlagen und Utensilien, um mit der Vorbereitung für deine Mathe-Matura zu beginnen. Hierfür solltest du auf folgende Quellen zurückgreifen:
- Mitschriften aus dem Unterricht
- Beispiel Mathe-Aufgaben
- Vergangene Klausuren
- Hefte und Bücher zur Matura-Vorbereitung
Damit du Ordnung in deine Unterlagen bringst, solltest du diese sortieren und wenn möglich mit “Post-its” markieren. So findest du auch nach einer längeren Lernpause schnell alles wieder, was du suchst.
Auch solltest du Lernmaterialien wie Geodreiecke, Bleistifte, Formelsammlung, Lineale und Taschenrechner stets griffbereit in deiner Nähe haben. Nervennahrung wie Obst, Nüsse oder Studentenfutter sowie eine große Flasche Wasser dürfen natürlich auch nicht fehlen. Immerhin liefern sie dir die nötige Energie, die du während deiner Mathe-Matura benötigst.
5. Mache dir keinen Stress am Prüfungstag
Der große Tag ist gekommen und du schreibst deine Mathe-Matura. Mache dir keinen Stress! Dies ist nicht nötig, denn immerhin hast du lange in die Vorbereitung investiert und dein Gehirn über Wochen für diesen Tag trainiert. Daher ist es Zeit, die Früchte deiner Ernte zu tragen. Mit den Bereichen Organisation, Zeitmanagement und Struktur kennst du dich nun dank deiner Matura-Vorbereitung bestens aus. Das Gelernte kannst du auch auf den Tag deiner Klausur anwenden. Folgende Tipps können dir dabei helfen:
- Denke positiv und mache dir bewusst, dass du viel für die Vorbereitung getan hast.
- Stehe früh genug auf und starte den Tag ruhig mit einem ausgewogenen Frühstück.
- Kontrolliere, ob du auch alle nötigen Utensilien eingepackt hast.
- Vermeide den Austausch vor der Klausur mit deinen Klassenkameraden. Versuche dich stattdessen zu fokussieren und auf deine Mathe-Matura einzustellen.
Fazit
Mit einer ausreichenden Vorbereitung und der richtigen geistigen Einstellung kannst du deine Mathe-Matura erfolgreich bestehen. Wichtig ist in erster Linie, frühzeitig mit der Erstellung eines Fahrplans anzufangen und sich um die nötige Hilfe zu kümmern. Dies gibt dir Sicherheit und verschafft dir die nötige Portion Motivation, um Bestenleistungen in deiner Mathe-Matura zu erbringen.
Marcel Liechti
Marcel Liechti, Gehirntrainer GfG, Master of Mathematics UZH. Gründer und Geschäftsführer von mathematik-lernen.ch und begeisterter Mathe Coach. Ich habe an der Universität Zürich und ETH Zürich Mathematik studiert mit den Nebenfächer Informatik und Physik.
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mathematik-lernen.ch ist ein Mathematik-Portal.. Marcel Liechti ist Gründer und Geschäftsführer von mathematik-lernen.ch und begeisterter Mathe Coach. Er hat an der Universität Zürich und ETH Zürich Mathematik studiert mit den Nebenfächern Informatik und Physik.
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