Mathe machen, Sudoku oder Kreuzworträtsel lösen, was liebt das Gehirn am meisten?

Mathematik treiben“ wird oft als das effektivste Trainingsmittel unter den genannten drei Aktivitäten angesehen, um die Flüssige Intelligenz (oder „Liquide Intelligenz“) zu fördern. Hier sind einige Gründe dafür: 

Komplexes Denken: Mathematik erfordert ein hohes Maß an analytischem und kritischem Denken. Es geht nicht nur darum, Regeln und Formeln anzuwenden, sondern auch darum, Muster zu erkennen, Hypothesen zu erstellen und komplexe Probleme systematisch zu lösen. Diese Prozesse sind eng mit der Flüssigen Intelligenz verbunden, die das Fähigkeit zum logischen Denken und die Anpassung an neue, unvertraute Situationen betrifft. 

Arbeitsgedächtnis: Mathematik erfordert häufig das Halten mehrerer Informationen im Arbeitsgedächtnis, um ein Problem zu lösen. Dies trainiert das Arbeitsgedächtnis, das eng mit der Flüssigen Intelligenz verknüpft ist.

Transfer von Fähigkeiten: Die Fähigkeiten, die durch das „Treiben“ von Mathematik entwickelt werden, können auf andere Bereiche übertragen werden, da sie die allgemeine Problemlösung und das logische Denken betreffen. Dieser Transfereffekt ist ein Kernaspekt der Flüssigen Intelligenz. 

Wissenschaftliche Unterstützung: Verschiedene Forschungsarbeiten haben die Verbindung zwischen Mathematik und Flüssiger Intelligenz untersucht. Die Ergebnisse zeigen oft, dass das Lösen von mathematischen Problemen die Flüssige Intelligenz effektiver steigert als andere kognitive Übungen. 

Stufenweiser Aufbau von Fähigkeiten: Mathematik ist hierarchisch und progressiv, wobei jedes neue Konzept auf den vorherigen aufbaut. Diese stufenweise Entwicklung und das ständige Streben nach höheren Schwierigkeitsgraden fördern das Wachstum und die Flexibilität des Denkens, das im Kern der Flüssigen Intelligenz liegt.